Die Bremische Kinder- und Jugendstiftung begrüßt es sehr, wenn Kinder und Jugendliche selbst die Initiative ergreifen.
Unsere Projekte fördern eine aktive Rolle von Kindern und Jugendlichen.
Sie eröffnen Zugänge durch die junge Menschen Lust an der Gestaltung ihres Alltags sowie Interesse an einer gesellschaftlichen Mitwirkung gewinnen.
Förderfähige Projekte sind innovativ. Von ihnen geht eine Impulswirkung aus. Mit den Projekten melden sich Kinder und Jugendliche selbst zu Wort und mischen sich ein.
Der Vorstand der Bremischen Kinder- und Jugendstiftung trifft sich mehrmals im Jahr und entscheidet über die Anträge.
Sie fördert mit ihren Erlösen und Spenden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Bremen. Die Stiftung kann (und will) eine fehlende oder unzureichende staatliche Förderung nicht ersetzen.
Wir erhoffen uns aber eine Impulswirkung – insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche sich selbst direkt zu Wort melden.
Kinder und Jugendliche brauchen viele Entscheidungs- und Wahlmöglichkeiten, um selbständig zu werden. Die beantragten Projekte sollen deshalb die aktive Rolle und Haltung von Kindern und Jugendlichen ausdrücken und ihre Partizipationsfähigkeit fördern.
Eigene Wünsche, Bedürfnisse und Interessen erkennen. Eine eigene Meinung entwickeln und vertreten. Anderen zuhören und ihre Meinungen respektieren – auch wenn sie nicht der eigenen entspricht. Sich auf Gemeinsamkeiten verständigen, sie tatkräftig vertreten und so zusammen etwas erreichen.
Demokratisches Verhalten kann nicht lehrend vermittelt, sondern nur handelnd erworben werden. Deshalb soll auch schon in der Phase der Antragstellung die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen sichtbar werden.
Die Grundwerte einer demokratischen Gesellschaft – Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität – sollen praktiziert und erfahren werden.
